Anlässlich der Sorge um die Versorgungssicherheit im Energiebereich in der Schweiz hat DooH-Anbieter Livesystems verschiedene interne und externe Maßnahmen ergriffen, die seit Oktober 2022 umgesetzt werden. Die Bildschirme unterscheiden sich je nach Umgebung hinsichtlich ihrer Technologie und ihren Betriebslaufzeiten. Deshalb hat das Unternehmen statt einer flächendeckenden, einheitlichen Lösung ein Energiekonzept entwickelt, das die jeweiligen Standortbedingungen berücksichtigt. Die Mehrheit der Bildschirme setzt Livesystems zwischen 22 und 23 Uhr auf Standby und aktiviert sie morgens zwischen 5 und 6 Uhr wieder. In den öffentlichen Verkehrsmitteln laufen sie nur während der Betriebszeiten. Je nach Bildschirmformat spart Livesystems eigenen Angaben zufolge etwa 30 Prozent des Stroms. Die umgesetzten Maßnahmen reduzieren die Betriebszeiten der Bildschirme laut Unternehmen um rund 40 Prozent. Um den Strom- und Wärmeverbrauch zu senken, wurden auch interne Maßnahmen getroffen. Mitarbeiter sind angehalten elektronische Geräte, die nicht notwendigerweise eingeschaltet bleiben müssen, beim Verlassen des Büros auszuschalten. Zudem wird keine leere Bürofläche beleuchtet und die Raumtemperatur bei 20 Grad Celsius gehalten. Damit unterstützt der DooH-Anbieter die Bemühungen und Ziele der Energiespar-Alliance des Bundes für die effiziente Nutzung von Energie.
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