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Digital Signage im Außenbereich

Anmerkung der Redaktion: Hierbei handelt es sich lediglich um einen Auszug. Die vollständigen Artikel finden Sie in der digital signage-Ausgabe 4 2024 auf Seite 26 bis 31.

 

Lesedauer: circa 2 Minuten



Digital-Signage-Installationen reichen von Kundenstoppern über Informationsterminals bis hin zu Wanddisplays. Dabei lässt sich aktuell ein deutlicher Trend erkennen, welche Anwendungen vorrangig im Außen- und welche im Innenbereich zum Einsatz kommen: „Im Innenbereich dominieren Wanddisplays und Informationsterminals, die häufig in Einkaufszentren, Flughäfen und Büros eingesetzt werden. Diese dienen vor allem der Informationsvermittlung und Werbung in Umgebungen mit hoher Fußgängerfrequenz“, erklärt Susanne Martini, Business Development Manager bei Concept International. Im Außenbereich sind eher robuste Kundenstopper und großformatige LED-Wände anzutreffen. Hauptsächlich seien diese an stark frequentierten Orten wie Bahnhöfen, Stadien und Straßen zu finden.

 

Trend Richtung dvLED-Lösungen

Generell ist nach Angaben von Frank Behrmann, Senior Product Line Manager IoT & Software bei Hy-Line Technology, ein Trend in Richtung dvLED-Lösungen erkennbar, da diese in unterschiedlichen Formfaktoren umgesetzt werden können – von geraden bis hin zu Curved-Installationen. „Im Außenbereich sehen wir fast ausschließlich dvLED-Technologien, denn die höhere Auflösung bietet mehr Möglichkeiten zum großflächigen Branding als vergleichsweise die LCD-Technologie“, erklärt Erik Elbert, Senior Product Manager Large Format Displays & Computing Technologies bei Sharp NEC Display Solutions. Ebenfalls machen die sehr hohe Helligkeit und Energieeffizienz die Displays für den Außenbereich attraktiv. Aber auch für den Innenbereich kann die LED-Technologie von Vorteil sein, denn sie ermöglicht schlankere nahtlose Wanddesigns, die wiederrum in sehr modernen Umgebungen oftmals äußerst gefragt sind. Auch die zum Teil brillantere Farbgebung kann die LED-Technologie für den Innenbereich – beispielsweise in Schaufenstern am Point of Sale oder in Luxusgastronomiestätten – attraktiv machen. Überwiegend kommen im Innenbereich jedoch nach wie vor kleinere LCD-Displays im Bereich 32 bis 65 Zoll zum Einsatz, da diese sehr flexibel in der Anwendung sind und sich etwa in Geschäften an mehreren Orten innerhalb der Ladenräume installieren lassen.

 

Touch im Kommen

Darüber hinaus zeichnet sich ab, dass zunehmend Touchscreenfunktionen in Digital-Signage-Anwendungen integriert werden – im Innenbereich jedoch vergleichsweise ein wenig mehr als outdoor. „Im Außenbereich werden hingegen vermehrt Geräte wie E-Ladestationen oder Ticketautomaten zusätzlich zu dem eigentlichen Bedienteil mit ergänzenden Werbedisplays erweitert“, ergänzt Frank Behrmann.


Sina Eilers

 

www.concept.biz

www.hy-line-group.com

www.sharpnecdisplays.eu

www.vangenhassend.de

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